Angriff auf das Herz der Energiewende abgewehrt

In der Schweiz dürfen keine neuen Atomkraftwerke gebaut werden. Die UREK-N hat einen Antrag von rechts, der die Aufhebung des Neubauverbots forderte, abgelehnt. So bleibt das Herz der Energiewende – der Ausstieg aus der gefährlichen Atomtechnologie – intakt. «AKWs sind eine Technologie von gestern, die Energie der Zukunft muss hingegen erneuerbar sein», sagt SP-Nationalrat Beat Jans. Die Konsequenz daraus lautet, die bestehenden AKWs – insbesondere das Uralt-AKW Beznau – so rasch wie möglich abzuschalten.

Ohne Ausstieg aus der Atomkraft gibt es keine Energiewende. Somit ist der Entscheid der Umweltkommission des Nationalrats (UREK-N), am AKW-Neubauverbot festzuhalten, ein wichtiges Signal für das Gelingen der Energiestrategie 2050. Nun müsse das Parlament konsequent sein und den Ausstieg aus der Atomkraft verbindlich regeln, fordert Beat Jans: «Es braucht ein Langzeitbetriebskonzept für alle AKWs und vor allem muss das Uralt-AKW Beznau so schnell wie möglich vom Netz».

Die Schweizerische Energiestiftung hat jüngst in einer Studie nachgewiesen, wie die Sicherheitsmarge von AKWs im Laufe der Betriebszeit immer schneller erodiert. Wenn das Material an seine natürlichen Grenzen stösst, kann die ursprüngliche Sicherheit auch mit Nachrüstungen nicht mehr wiederhergestellt werden. Nur eine rasche Ausserbetriebnahme von Beznau, dem ältesten noch laufenden AKW der Welt, kann die Sicherheit der Bevölkerung garantieren. 

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