Referendum eingereicht!

Wir konnten nun das Referendum mit mehr als 70’000 Unterschriften einreichen. Vielen Dank für Eure Unterstützung!

Falls Du weiterhin mithelfen möchtest, den unsinnigen Autobahnausbau zu stoppen, bestelle doch eines unserer Velodreiecke:

Autobahnen statt Klimaschutz?

Nein! Jetzt Referendum unterschreiben.

Die Autolobby hat sich im Parlament durchgesetzt: Für 5.3 Milliarden Franken sollen Schweizer Autobahnen ausgebaut werden. Die geplanten Projekte widersprechen dem Klimaschutz und werden Mehrverkehr in die betroffenen Städte bringen. Jetzt auf Autobahnen zu setzen, steht klar im Widerspruch zum Klimaziel der Schweiz. Wie wichtig griffige Massnahmen sind, zeigen die überall spürbaren Auswirkungen der Klimakrise. Der Juli 2023 war weltweit der wärmste Monat seit Aufzeichnungsbeginn, es gibt immer mehr Extremwetterereignisse wie Sturzfluten, Waldbrände und Stürme. Stoppen wir den klimaschädlichen Autobahn-Ausbau jetzt!

Der Autobahnausbau …

Wer Strassen sät, wird Verkehr ernten. Diese Aussage ist von der Verkehrsforschung gut belegt. Der Bau neuer Strassen führt langfristig zu noch mehr Verkehr. Der Grund: Gibt es mehr Platz auf den Autobahnen, setzen sich mehr Menschen ins Auto und füllen die neuen Spuren. Dies führt zu Mehrverkehr auf dem Land, in den Städten und in der Agglomeration.

Mit knapp 14 Millionen Tonnen pro Jahr verursacht der Verkehr rund einen Drittel aller klimaschädlichen Emissionen in der Schweiz. Der grösste Teil davon im Personenverkehr. Mit dem Ausbau der Autobahnen gibt es mehr Autos und damit mehr CO2-Emissionen. Auch Elektroautos sind keine Lösung, denn über den Lebenszyklus betrachtet sind sie nicht klimaneutral und lassen den Stromverbrauch ansteigen. Dadurch werden die Energiewende und der Klimaschutz erheblich erschwert.

Netto-Null-Emissionen bis 2050, dieses Ziel des Pariser Klimaabkommens hat die Schweizer Stimmbevölkerung zugestimmt. Der Ausbau von Autobahnen steht klar im Widerspruch zum Klimaziel. Um dieses zu erreichen, müssen öffentliche Verkehrsmittel stärker ausgebaut werden. Denn dieser braucht weniger Treibhausgasemissionen, weniger Platz, stoppt die weitere Asphaltierung der Schweiz und befördert mehr Menschen. Das schont unsere Landschaften und die Biodiversität.

Der Klimaschutz ist die grösste Aufgabe unserer Generation. Wir dürfen nicht zulassen, dass wir mit dem Autobahnausbau die völlig falschen Prioritäten in der Verkehrspolitik setzen. Darum ergreifen wir zusammen mit verschiedenen Verkehrs- und Klimaschutzverbänden das Referendum gegen die Vorlage der Autolobby.

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Häufige Fragen

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  • Häufig gibt es auch die Möglichkeit, ein partei-internes Amt, z.B. im Vorstand Deiner Sektion zu übernehmen.
  • Falls Du das möchtest, kannst Du mit Deiner Sektion auch Kontakt aufnehmen, um über eine Kandidatur für eine öffentliches Amt zu sprechen, z.B. in der Schulpflege Deines Wohnortes.

Um unsere Werte verteidigen zu können, braucht es finanzielle Mittel. Die SP ist eine Mitgliederpartei und schöpft ihre Stärke aus dem Engagement ihrer Mitglieder.
Die Mitgliederbeiträge werden von den Kantonalparteien und den Sektionen unterschiedlich festgelegt und sind abhängig von Deinem steuerbaren Einkommen. Wir folgen unseren eigenen politischen Forderungen: Wer wenig verdient, bezahlt wenig, und wer viel verdient, beteiligt sich mehr an den Kosten von Partei und Politik.
In der Regel fallen jährlich je nach Einkommen Kosten zwischen circa 80 und einigen Hundert Franken an. Die Mitgliederbeiträge werden jährlich erhoben.

Ja, selbstverständlich! Du kannst der SP beitreten, ohne den Schweizer Pass zu haben. Denn alle Menschen, die in der Schweiz leben, sollen in der Politik mitdiskutieren können.

Du hast verschiedene Möglichkeiten, Dich einzubringen. Wenn Du an Deinem Wohnort aktiv werden möchtest, wendest Du Dich am besten an die Sektion Deiner Gemeinde oder Deines Quartiers. Diese ist auch die richtige Anlaufstelle für den Einsatz in einem öffentlichen Amt (Gemeinderat, Schulpflege, Sozialbehörde…).
Du kannst Dein Wissen und Können auch innerhalb der Partei einbringen. Die SP sucht immer Leute, die sich in der Parteiorganisation engagieren (Gemeinde, Bezirk, Kanton, Themenkommissionen).

Melde Dein Interesse bei den Verantwortlichen Deiner Ortssektion an. Die Sektion nominiert SP-Kandidierende für öffentliche Ämter, sei dies für den Gemeinderat oder die lokalen Schul-, Sozial- oder Finanzbehörden. Die Ortssektion bildet oft auch für Ämter auf übergeordneter Ebene (Kantons- oder Grossrat) den Ausgangspunkt des parteiinternen Nominationsprozesses.

Abgesehen von der Zahlung des jährlichen Mitgliederbeitrags gehst Du keine Verpflichtungen ein. Voraussetzung für den Beitritt ist eine inhaltliche Nähe. Dies bedingt jedoch nicht, dass Du in allen Fragen mit der SP gleicher Meinung sein musst.

Die Statuten der SP Schweiz verbieten die gleichzeitige Mitgliedschaft in mehreren Schweizer Parteien.
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