Willkommen zur Mitgliederkonferenz am 3. Juni!

Bundesbern greift die Rentner:innen an. Die Renten werden abgebaut. Durch die steigenden Gesundheits- und Wohnkosten sowie die Teuerung gerät die Kaufkraft der Bevölkerung unter Druck. Die Credit Suisse konnte in Risikogeschäfte investieren, die Bankenmanager Millionen-Boni abkassieren. Klar war, dass der Staat die CS retten würde wie 2008 die UBS. Der Bund stellt dafür über 200 Milliarden Franken zur Verfügung. Die Alten aber sollen den Gürtel enger schnallen. Da willst du mitreden und da kannst du Einfluss nehmen. Komm am 3. Juni nach Bern!

Die AHV-Renten wurden zu Jahresbeginn zwar erhöht und der Preis- und Lohnentwicklung angepasst, wie das der gesetzlich verankerte Mischindex alle zwei Jahre verlangt. Aber der volle Teuerungsausgleich wurde vom Parlament verweigert. Gleichzeitig sollen die Arbeitnehmenden viel mehr in die 2. Säule einbezahlen, um später viel weniger Pensionskassenrenten zu erhalten. So hat es die bürgerliche Mehrheit in der letzten Session beschlossen.

Die AHV alleine reicht nicht zum Leben. Ein Teuerungsausgleich auf die Pensionskassenrenten ist nicht obligatorisch. Alle Versprechungen zur Besserstellung der Frauen in der 2. Säule erweisen sich als warme Luft. Während das Rentenniveau von Frauen und Männern bei der AHV gleich ist, sind die Frauenrenten in der beruflichen Vorsorge nur halb so hoch wie diejenigen der Männer.

Nach dem Credit-Suisse-Debakel hat der Bundesrat per Notrecht 259 Milliarden Franken bereitgestellt, um Schaden vom Schweizer Finanzplatz abzuwehren. Explodierende Krankenkassenprämien, steigende Mieten und die Inflation fressen die Renten auf. Die Kaufkraftkrise trifft auch die Alten. Nun schnürt die Finanzministerin auch noch ein Sparpaket und will unter anderem Abstriche bei den AHV-Leistungen.

Die SP hat sich die Stärkung der Kaufkraft und die Verringerung der Ungleichheit auf die Fahne geschrieben. Was tut die Partei konkret, um die Kaufkraft der Pensionierten zu erhalten und zu verhindern, dass die Armut im Alter zunimmt? Wie kann die Linke bei den eidgenössischen Wahlen überzeugen und mehr Sitze gewinnen? Diesen Fragen gehen wir an der Mitgliederkonferenz vom 3. Juni in Bern nach.

Da willst du sicher mitreden. Und da kannst auch du Einfluss nehmen. Verpasse deshalb auf keinen Fall die Mitgliederkonferenz der SP60+. Gerade die älteren Generationen können dazu beitragen, dass sich die politischen Verhältnisse zum Besseren ändern. Denn sie machen von ihrem Stimm- und Wahlrecht fleissig Gebrauch. Überzeugen wir also möglichst viele ältere Menschen in unserem Umfeld, die richtige Wahl zu treffen!

«Jeder Rentenfranken ist ein Kaufkraftfranken»: Die SP60+ lädt zu einem politisch und kulturell spannenden Programm ein. Die Mitglieder werden zudem das neue Präsidium wählen. Melde dich also heute noch an: Hier geht’s zu Programm und Anmeldung.

Willst du an der Mitgliederkonferenz mitentscheiden können, bist aber noch nicht der SP60+ beigetreten? Dann freuen wir uns, wenn du das jetzt tust. Das Beitrittsformular findest du hier.

Christine Goll, Präsidentin SP60+

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Du hast Fragen zur Mitgliedschaft oder dem Mitgliedschaftsformular? Wir helfen gerne.

Häufige Fragen

Am einfachsten, indem Du online das Beitrittsformular nebenan ausfüllst.

Du kannst selbst entscheiden, welches Engagement für Dich am besten passt.

  • Wenn Du wenig Zeit hast, ist es absolut in Ordnung, wenn Dein Engagement sich vor allem darauf beschränkt, Deinen Mitgliederbeitrag zu bezahlen. Auch das hilft uns sehr, um die Schweiz und die Welt zu einem besseren Ort zu machen.
  • Die Sektion, bei welcher Du Mitglied bist, wird Dich eventuell hin und wieder anfragen, ob Du Zeit hättest, bei einer Standaktion, einer Unterschriftensammlung oder einer Telefonaktion mitzumachen. Falls Dir das zusagt, sind wir sehr froh darüber – aber es ist natürlich völlig freiwillig.
  • Die meisten Sektionen führen regelmässig Mitgliederversammlungen durch, um die aktuellsten politischen Themen und Aktivitäten zu besprechen. Die Teilnahme daran ist natürlich ebenfalls völlig freiwillig. Aber es kann ein guter Ort sein, um neue Leute kennenzulernen.
  • Falls Dich ein Themengebiet besonders bewegt, kannst Du Dich in einer Themenkommission der SP Schweiz oder Deiner Kantonalpartei engagieren, oder in einer der Unterorganisationen wie den SP Frauen, den SP Migrant:innen, der SP 60+ oder der SP queer.
  • Häufig gibt es auch die Möglichkeit, ein partei-internes Amt, z.B. im Vorstand Deiner Sektion zu übernehmen.
  • Falls Du das möchtest, kannst Du mit Deiner Sektion auch Kontakt aufnehmen, um über eine Kandidatur für eine öffentliches Amt zu sprechen, z.B. in der Schulpflege Deines Wohnortes.

Um unsere Werte verteidigen zu können, braucht es finanzielle Mittel. Die SP ist eine Mitgliederpartei und schöpft ihre Stärke aus dem Engagement ihrer Mitglieder.
Die Mitgliederbeiträge werden von den Kantonalparteien und den Sektionen unterschiedlich festgelegt und sind abhängig von Deinem steuerbaren Einkommen. Wir folgen unseren eigenen politischen Forderungen: Wer wenig verdient, bezahlt wenig, und wer viel verdient, beteiligt sich mehr an den Kosten von Partei und Politik.
In der Regel fallen jährlich je nach Einkommen Kosten zwischen circa 80 und einigen Hundert Franken an. Die Mitgliederbeiträge werden jährlich erhoben.

Ja, selbstverständlich! Du kannst der SP beitreten, ohne den Schweizer Pass zu haben. Denn alle Menschen, die in der Schweiz leben, sollen in der Politik mitdiskutieren können.

Du hast verschiedene Möglichkeiten, Dich einzubringen. Wenn Du an Deinem Wohnort aktiv werden möchtest, wendest Du Dich am besten an die Sektion Deiner Gemeinde oder Deines Quartiers. Diese ist auch die richtige Anlaufstelle für den Einsatz in einem öffentlichen Amt (Gemeinderat, Schulpflege, Sozialbehörde…).
Du kannst Dein Wissen und Können auch innerhalb der Partei einbringen. Die SP sucht immer Leute, die sich in der Parteiorganisation engagieren (Gemeinde, Bezirk, Kanton, Themenkommissionen).

Melde Dein Interesse bei den Verantwortlichen Deiner Ortssektion an. Die Sektion nominiert SP-Kandidierende für öffentliche Ämter, sei dies für den Gemeinderat oder die lokalen Schul-, Sozial- oder Finanzbehörden. Die Ortssektion bildet oft auch für Ämter auf übergeordneter Ebene (Kantons- oder Grossrat) den Ausgangspunkt des parteiinternen Nominationsprozesses.

Abgesehen von der Zahlung des jährlichen Mitgliederbeitrags gehst Du keine Verpflichtungen ein. Voraussetzung für den Beitritt ist eine inhaltliche Nähe. Dies bedingt jedoch nicht, dass Du in allen Fragen mit der SP gleicher Meinung sein musst.

Die Statuten der SP Schweiz verbieten die gleichzeitige Mitgliedschaft in mehreren Schweizer Parteien.
Doppelbürger:innen können Mitglied der SP Schweiz und Mitglied einer ausländischen Schwesterpartei sein, beispielsweise der deutschen SPD oder des italienischen Partito Democratico. Die Mitgliedschaft bei der SP Schweiz ist für Angehörige von Schwesterparteien gratis, sofern sie belegen können, dass sie in ihrem Heimatland Mitgliederbeiträge an eine Sozialdemokratische Partei entrichten.

Ja. Auch im Ausland kannst du dich als Mitglied der SP Schweiz in die Politik einbringen. Wenn Du Deinen Wohnsitz im Ausland hast, wirst du automatisch Mitglied der SP International.

Für JUSO-Mitglieder besteht bis zum Alter von 26 Jahren die Möglichkeit einer kostenlosen SP-Mitgliedschaft. Ein entsprechender Antrag kann per Mail an [email protected] gestellt werden.

Das bietet Dir die SP

Was Du von der SP erwarten darfst.

Du bist nah dran an der Politik: Wir schicken Dir unsere Aufrufe, Newsletter sowie sechs Mal jährlich unser Mitgliedermagazin „links“. Du kannst Dich mit Gleichgesinnten vernetzen.

Du kannst von andern lernen und Dich mit Deinem Wissen und Können auf verschiedenen Ebenen in der Partei einbringen.
Gemeinsam schaffen wir eine bessere Zukunft!

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