SP60+ neu aufgestellt und aktiv auf mehreren Ebenen

An der Mitgliederkonferenz vom 13. Juni 2025 haben die ordentlichen Wahlen stattgefunden. Das Co-Präsidium wurde für weitere zwei Jahre bestätigt, die zwei Arbeitsgruppen «Sozialpolitik» und «Gesundheit» haben Mandate erhalten und vier neue Mitglieder wurden in die Geschäftsleitung gewählt. Verabschiedet haben wir Ruth Schmid und Heinz Gilomen – wir danken den beiden herzlich für das grosse und jahrelange Engagement.

Bild: Co-Präsidium, Geschäftsleitungsmitglieder, Delegierte und Mitglieder der SP60+ Schweiz

Rita Schmid und Dominique Hausser sind als Co-Präsidium auch im Parteirat der SP Schweiz vertreten. Dort und auf weiteren Ebenen setzen Sie sich für Forderungen entlang der Resolution «Das Gesundheitssystem ist ein Service public!» ein.

Die Präsidentin der Arbeitsgruppe «Gesundheit», Ursula Blaser, ist gemeinsam mit Geschäftsleitungsmitglied Peter Mathis in der Projektgruppe «Das Gesundheitssystem ist ein Service public» vertreten. Diese bereitet drei regionale Ateliers am 21. und 28. Oktober in Basel und Zürich sowie am 11. November in Lausanne vor. Ziel ist es, die Forderung der SP60+ für eine grundlegende Reform des Gesundheitssystems bei kantonalen und nationalen Politiker:innen ebenso wie bei regional engagierten Genoss:innen zu verbreiten.

Inge Schädler setzt sich als Präsidentin der Arbeitsgruppe «Sozialpolitik» unermüdlich für existenzsichernde Löhne und Renten, die Kaufkraft der Menschen und die Bekämpfung der Armut ein. Suzanne Gilomen, Mitglied der Arbeitsgruppe hat einen deutlichen Leser:innenbrief dazu verfasst. Nachahmung ist erwünscht.

Geschäftsleitungsmitglied Christiane Aeschmann engagiert sich ebenfalls in der Arbeitsgruppe «Sozialpolitik». Am 30. August hat sie an der SP-Wohntagung mitdiskutiert, mit welchen Massnahmen Mieter:innen entlastet und die Immobilienlobby gestoppt werden könnten. Am 28. September braucht es ein klares Nein zum Systemwechsel bei den Liegenschaftssteuern, der den Mittelstand steuerlich belasten und der jüngeren Generation die Aussicht auf ein Eigenheim verschlechtern würde.

Erwin Roos befasst sich in der Geschäftsleitung mit der Finanzpolitik des Bundes. Als Grundlage dient ihm das Zukunftspapier der SP-Bundeshausfraktion. Diese fordert, die strukturelle Unterausschöpfung des Einnahmenpotentials zu korrigieren mit Verzicht auf ungerechte Steuerabzüge und der Korrektur von übermässigen Steuergeschenken.

Zu den brennenden Zukunftsthemen gehören das Verhältnis der Schweiz zur EU und die Migration. Am Tag der Wahl von Catherine Metford in unsere Geschäftsleitung hat der Bundesrat das Vertragspaket Bilaterale III in die Vernehmlassung geschickt. Die SP Schweiz stellt sich hinter dieses Vertragswerk.

Bei der Migration muss die Schweiz unter anderem zur Sicherstellung der Gesundheitsversorgung künftiger älterer Generationen ein attraktives Zuwanderungsland bleiben und die Integrationsmassnahmen verstärken. Die SP60+ steht für Generationensolidarität. Dazu hatten wir am Europäischen Tag der Solidarität zwischen den Generationen aufgerufen.

Die beiden Zukunftsthemen EU und Migration werden wir an der Delegiertenversammlung vom 21. November 2025 diskutieren.

Solidarische Grüsse

Rita Schmid und Dominique Hausser
Co-Präsidium SP60+

Christiane Aeschmann, Ursula Blaser, Peter Mathis, Catherine Metford Perroulaz, Erwin Roos und Inge Schädler
Geschäftsleitung SP60+

PS:

Wer nicht an unserer Mitgliederkonferenz dabei sein konnte, erhält mit André Liechtis Berichterstattung einen Eindruck davon. Unsere nächste Mitgliederkonferenz findet am 12. Juni 2026 statt.

Die Mitgliedschaft bei der SP60+ kostet dich nichts. Herzlichen Dank, wenn du unsere Aktivitäten mit einer Spende unterstützt.

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Du hast Fragen zur Mitgliedschaft oder dem Mitgliedschaftsformular? Wir helfen gerne.

Häufige Fragen

Am einfachsten, indem Du online das Beitrittsformular nebenan ausfüllst.

Du kannst selbst entscheiden, welches Engagement für Dich am besten passt.

  • Wenn Du wenig Zeit hast, ist es absolut in Ordnung, wenn Dein Engagement sich vor allem darauf beschränkt, Deinen Mitgliederbeitrag zu bezahlen. Auch das hilft uns sehr, um die Schweiz und die Welt zu einem besseren Ort zu machen.
  • Die Sektion, bei welcher Du Mitglied bist, wird Dich eventuell hin und wieder anfragen, ob Du Zeit hättest, bei einer Standaktion, einer Unterschriftensammlung oder einer Telefonaktion mitzumachen. Falls Dir das zusagt, sind wir sehr froh darüber – aber es ist natürlich völlig freiwillig.
  • Die meisten Sektionen führen regelmässig Mitgliederversammlungen durch, um die aktuellsten politischen Themen und Aktivitäten zu besprechen. Die Teilnahme daran ist natürlich ebenfalls völlig freiwillig. Aber es kann ein guter Ort sein, um neue Leute kennenzulernen.
  • Falls Dich ein Themengebiet besonders bewegt, kannst Du Dich in einer Themenkommission der SP Schweiz oder Deiner Kantonalpartei engagieren, oder in einer der Unterorganisationen wie den SP Frauen, den SP Migrant:innen, der SP 60+ oder der SP queer.
  • Häufig gibt es auch die Möglichkeit, ein partei-internes Amt, z.B. im Vorstand Deiner Sektion zu übernehmen.
  • Falls Du das möchtest, kannst Du mit Deiner Sektion auch Kontakt aufnehmen, um über eine Kandidatur für eine öffentliches Amt zu sprechen, z.B. in der Schulpflege Deines Wohnortes.

Um unsere Werte verteidigen zu können, braucht es finanzielle Mittel. Die SP ist eine Mitgliederpartei und schöpft ihre Stärke aus dem Engagement ihrer Mitglieder.
Die Mitgliederbeiträge werden von den Kantonalparteien und den Sektionen unterschiedlich festgelegt und sind abhängig von Deinem steuerbaren Einkommen. Wir folgen unseren eigenen politischen Forderungen: Wer wenig verdient, bezahlt wenig, und wer viel verdient, beteiligt sich mehr an den Kosten von Partei und Politik.
In der Regel fallen jährlich je nach Einkommen Kosten zwischen circa 80 und einigen Hundert Franken an. Die Mitgliederbeiträge werden jährlich erhoben.

In einigen Kantonen wird zusätzlich ein Solidaritätsbeitrag erhoben.

Für mehr Informationen kannst Du Dich an die SP an Deinem Wohnort oder in Deinem Kanton wenden.

Ja, selbstverständlich! Du kannst der SP beitreten, ohne den Schweizer Pass zu haben. Denn alle Menschen, die in der Schweiz leben, sollen in der Politik mitdiskutieren können.

Du hast verschiedene Möglichkeiten, Dich einzubringen. Wenn Du an Deinem Wohnort aktiv werden möchtest, wendest Du Dich am besten an die Sektion Deiner Gemeinde oder Deines Quartiers. Diese ist auch die richtige Anlaufstelle für den Einsatz in einem öffentlichen Amt (Gemeinderat, Schulpflege, Sozialbehörde…).
Du kannst Dein Wissen und Können auch innerhalb der Partei einbringen. Die SP sucht immer Leute, die sich in der Parteiorganisation engagieren (Gemeinde, Bezirk, Kanton, Themenkommissionen).

Melde Dein Interesse bei den Verantwortlichen Deiner Ortssektion an. Die Sektion nominiert SP-Kandidierende für öffentliche Ämter, sei dies für den Gemeinderat oder die lokalen Schul-, Sozial- oder Finanzbehörden. Die Ortssektion bildet oft auch für Ämter auf übergeordneter Ebene (Kantons- oder Grossrat) den Ausgangspunkt des parteiinternen Nominationsprozesses.

Abgesehen von der Zahlung des jährlichen Mitgliederbeitrags gehst Du keine Verpflichtungen ein. Voraussetzung für den Beitritt ist eine inhaltliche Nähe. Dies bedingt jedoch nicht, dass Du in allen Fragen mit der SP gleicher Meinung sein musst.

Die Statuten der SP Schweiz verbieten die gleichzeitige Mitgliedschaft in mehreren Schweizer Parteien.
Doppelbürger:innen können Mitglied der SP Schweiz und Mitglied einer ausländischen Schwesterpartei sein, beispielsweise der deutschen SPD oder des italienischen Partito Democratico. Die Mitgliedschaft bei der SP Schweiz ist für Angehörige von Schwesterparteien gratis, sofern sie belegen können, dass sie in ihrem Heimatland Mitgliederbeiträge an eine Sozialdemokratische Partei entrichten.

Ja. Auch im Ausland kannst du dich als Mitglied der SP Schweiz in die Politik einbringen. Wenn Du Deinen Wohnsitz im Ausland hast, wirst du automatisch Mitglied der SP International.

Für JUSO-Mitglieder besteht bis zum Alter von 26 Jahren die Möglichkeit einer kostenlosen SP-Mitgliedschaft. Ein entsprechender Antrag kann per Mail an [email protected] gestellt werden.

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