Gemeinsam Erreichtes nicht aufs Spiel setzen: Ja zum Covid-19-Gesetz

Seit über einem Jahr steht die Schweiz vor der grössten Herausforderung seit Jahrzehnten. Wie wichtig das Verbindende, der Ausgleich und der Zusammenhalt in der Gesellschaft sind, haben uns die Schwierigkeiten gezeigt, die die Schweiz mit der Covid-19-Pandemie zu meistern hatte und noch immer hat. Ein zentrales Element zur Bewältigung der Auswirkungen der Corona-Krise ist das Covid-19-Gesetz.

Die Verantwortung der Politik ist es, den Menschen in Not die Hilfe zukommen zu lassen, die sie brauchen und die ihnen zusteht: gesundheitlich, wirtschaftlich, gesellschaftlich. Nur mit dem Covid-19-Gesetz ist diese Hilfe möglich.

Die unterzeichnenden Parteien setzten sich mit Überzeugung für das Covid-19-Gesetz ein. Es stellt sicher, dass den Unternehmen, den Selbständigen und Arbeitnehmenden, die unverschuldet in wirtschaftliche Not geraten sind, möglichst schnell und wirksam Unterstützung zukommt. Es stellt sicher, dass alle Menschen, die gesundheitliche Pflege brauchen, diese auch erhalten. Und es stellt sicher, dass alle Menschen, die das möchten, möglichst schnell geimpft werden können.

Am 13. Juni stimmen wir nicht über die Schliessung der Restaurants, die Maskenpflicht oder andere Einschränkungen ab. Diese vom Bundesrat beschlossenen Schutzmassnahmen stützen sich auf das im Jahr 2013 in einer Volksabstimmung angenommene Epidemiengesetz. Wir stimmen aber darüber ab, ob die finanzielle Hilfe, die das Parlament für die betroffenen Menschen und Branchen beschlossenen hat, auch weiterhin ausbezahlt wird.

Die unterzeichnenden Parteien setzen sich dafür ein, dass wir alle baldmöglichst sicher zu einem möglichst normalen Leben zurückkehren können. Die Pandemie hat uns allen viel abverlangt. Darum sollten wir das gemeinsam Erreichte nicht aufs Spiel setzen, solidarisch bleiben, Verantwortung übernehmen und am 13. Juni klar Ja sagen zum Covid-19-Gesetz.

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!


Mattea Meyer
Co-Präsidentin SP


Gerhard Pfister
Präsident Die Mitte


Petra Gössi
Präsidentin FDP


Marianne Streiff
Präsidentin EVP


Balthasar Glättli
Präsident GRÜNE


Jürg Grossen
Präsident glp

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Häufige Fragen

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  • Häufig gibt es auch die Möglichkeit, ein partei-internes Amt, z.B. im Vorstand Deiner Sektion zu übernehmen.
  • Falls Du das möchtest, kannst Du mit Deiner Sektion auch Kontakt aufnehmen, um über eine Kandidatur für eine öffentliches Amt zu sprechen, z.B. in der Schulpflege Deines Wohnortes.

Um unsere Werte verteidigen zu können, braucht es finanzielle Mittel. Die SP ist eine Mitgliederpartei und schöpft ihre Stärke aus dem Engagement ihrer Mitglieder.
Die Mitgliederbeiträge werden von den Kantonalparteien und den Sektionen unterschiedlich festgelegt und sind abhängig von Deinem steuerbaren Einkommen. Wir folgen unseren eigenen politischen Forderungen: Wer wenig verdient, bezahlt wenig, und wer viel verdient, beteiligt sich mehr an den Kosten von Partei und Politik.
In der Regel fallen jährlich je nach Einkommen Kosten zwischen circa 80 und einigen Hundert Franken an. Die Mitgliederbeiträge werden jährlich erhoben.

Ja, selbstverständlich! Du kannst der SP beitreten, ohne den Schweizer Pass zu haben. Denn alle Menschen, die in der Schweiz leben, sollen in der Politik mitdiskutieren können.

Du hast verschiedene Möglichkeiten, Dich einzubringen. Wenn Du an Deinem Wohnort aktiv werden möchtest, wendest Du Dich am besten an die Sektion Deiner Gemeinde oder Deines Quartiers. Diese ist auch die richtige Anlaufstelle für den Einsatz in einem öffentlichen Amt (Gemeinderat, Schulpflege, Sozialbehörde…).
Du kannst Dein Wissen und Können auch innerhalb der Partei einbringen. Die SP sucht immer Leute, die sich in der Parteiorganisation engagieren (Gemeinde, Bezirk, Kanton, Themenkommissionen).

Melde Dein Interesse bei den Verantwortlichen Deiner Ortssektion an. Die Sektion nominiert SP-Kandidierende für öffentliche Ämter, sei dies für den Gemeinderat oder die lokalen Schul-, Sozial- oder Finanzbehörden. Die Ortssektion bildet oft auch für Ämter auf übergeordneter Ebene (Kantons- oder Grossrat) den Ausgangspunkt des parteiinternen Nominationsprozesses.

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