Service public

Stärken, was die Schweiz stark macht: unseren Service public. Wir ergreifen Partei für die Stärkung von Service public und Gemeinwohl.

Warum wir uns engagieren

Wir alle sind auf eine gute Grundversorgung angewiesen: Täglich trinken wir Wasser, verbrauchen Strom, fahren Zug oder schauen die Tagesschau. Wir alle gehen oder gingen zur Schule und mussten vielleicht schon mal ins Spital. Diese wichtigen Infrastrukturen müssen uns allen gehören und dem Gemeinwohl dienen. Kurz: Wir brauchen einen starken Service public. Denn unser Service public, der heute noch mehrheitlich in öffentlicher Hand ist, bietet wichtige Dienstleistungen zu vernünftigen Preisen.

Doch Bestrebungen in Richtung Privatisierung und Liberalisierung setzen dieses Erfolgsmodell unter Druck. Private Grosskonzerne wollen nicht öffentliche Dienstleistungen für alle, sondern Gewinne für wenige. Wir dürfen deshalb nicht zulassen, dass unsere öffentlichen Güter und Infrastrukturen an chinesische Staatsfonds oder US-amerikanische Grossinvestoren verscherbelt werden: Boden in öffentlicher Hand ermöglicht günstige Mieten. Und öffentliche Spitäler stellen sicher, dass gute Gesundheit nicht zum Luxus wird. Darum stärken wir, was die Schweiz stark macht: unseren Service public.

Bedürfnisse der Bevölkerung ins Zentrum stellen

Wir verteidigen, was die Schweiz stark macht und der Bevölkerung dient. Dazu gehört der hervorragende Service public: Öffentlicher Verkehr, Post und Telekommunikation, Energie- und Wasserversorgung, aber auch AHV, Volksschule und Gesundheitswesen. Diese Errungenschaften ermöglichen allen Menschen Zugang zur Grundversorgung – unabhängig davon, wo sie wohnen und wie viel Geld sie besitzen. Nur ein Service public in öffentlicher Hand sichert die Grundversorgung in allen Landesteilen und in den Randregionen. Denn Energieversorgung, Kinderbetreuung und Gesundheit dürfen nicht am Profit ausgerichtet sein, sondern müssen den Bedürfnissen der Bevölkerung dienen. Wir sorgen dafür, dass das so bleibt.

Doch wir verteidigen nicht nur das Bestehende: Wir wollen den Service public in allen Bereichen ausbauen – von mehr Kitas bis zu besserer Unterstützung im hohen Alter. Und wir wollen den Service public in die Zukunft führen: Die digitale Infrastruktur der Zukunft soll nicht in privaten Händen liegen, sondern uns allen gehören.

Alle sollen einen Beitrag leisten

Konzerne und Grossaktionäre müssen ihren Beitrag zur Finanzierung des Service public leisten, denn breite Schultern tragen mehr. Es kann nicht sein, dass wir nicht genügend Pflegefachkräfte und Lehrer:innen haben, weil wir zu wenig Geld für ihre Ausbildung und für gute Arbeitsbedingungen ausgeben konnten.

Doch Konzerne und Milliardäre kaufen sich Parteien und zunehmend auch die Medien. Um möglichst wenig Steuern zahlen zu müssen, leisten sie sich einen direkten Draht ins Parlament. Und wenn die Konzerne ihre Gewinne bedroht sehen, lancieren sie Millionenkampagnen und drohen mit Wegzug. Ihre Macht ist zu gross geworden. Wir lassen uns die ständige Erpressung der Demokratie nicht länger gefallen. Sie behindert den Fortschritt und gefährdet das, was uns auszeichnet: den Service public.

Animation laden...Animation laden...Animation laden...

Newsfeed

Fragen zur Mitgliedschaft

Du hast Fragen zur Mitgliedschaft oder dem Mitgliedschaftsformular? Wir helfen gerne.

Häufige Fragen

Am einfachsten, indem Du per Internet das Beitrittsformular nebenan ausfüllst.

Ja, selbstverständlich! Um der SP beizutreten, ist es nicht nötig, den Schweizer Pass zu haben. Wir sind der Meinung, dass alle Menschen, die in der Schweiz leben, auch über Schweizer Politik mitdiskutieren sollten. Ohne Schweizer Pass kann man zwar leider noch nicht wählen oder abstimmen, aber man kann die Politik der SP mitgestalten.

Es gibt verschiedene Ebenen und Möglichkeiten, sich zu engagieren. Wenn Du lokal aktiv werden willst, empfiehlt sich das Engagement in der Sektion Deines Wohnortes oder Quartiers.

Dies ist auch die richtige Anlaufstelle für den Einsatz in einem öffentlichen Amt in einer Behörde (Gemeinderat, Schulpflege, Sozialbehörde…).

Du kannst auch innerhalb der Partei Dein Wissen und Können einbringen. Die SP sucht auf allen Ebenen (Gemeinde, Bezirk, Kanton, Themenkommissionen) Leute, die sich in der Parteiorganisation engagieren wollen.

Ausgangspunkt ist dafür Deine Ortssektion. Melde Dein Interesse bei den Verantwortlichen Deiner Sektion an. Die Sektion nominiert SP-Kandidierende für öffentliche Ämter, sei dies der Gemeinderat oder die Schul-, Sozial- oder Finanzbehörde vor Ort. Auch für Ämter auf übergeordneter Ebene (Kantons- oder Grossrat) ist die Ortssektion oftmals innerhalb des parteiinternen Nominierungsprozesses die vorschlagende Ebene innerhalb der Partei.

Du gehst, abgesehen von der Zahlung der jährlichen Mitgliederbeiträge, keine Verpflichtungen ein. Voraussetzung ist natürlich eine gewisse inhaltliche Nähe. Dies bedingt aber keinesfalls, dass Du in allen Fragen mit der SP gleicher Meinung sein musst.

Für JUSO-Mitglieder besteht bis zum Alter von 26 Jahren die Möglichkeit einer kostenlosen SP-Mitgliedschaft. Ein entsprechender Antrag kann per Mail an [email protected] gestellt werden.

Wichtig zu wissen

Was Du von der SP erwarten darfst.

Du bist nah dran an der Politik: Wir schicken Dir unsere Aufrufe, Newsletter sowie sechs Mal jährlich unser Mitgliedermagazin „links“. Du kannst Dich mit Gleichgesinnten vernetzen.

Du kannst von andern lernen und Dich mit Deinem Wissen und Können auf verschiedenen Ebenen in der Partei einbringen.
Gemeinsam schaffen wir eine bessere Zukunft!

Keine Demokratie ohne Bildung. Wir bieten Dir Webinare und Seminare zu Hintergrundwissen und aktuellen politischen Themen.

Um unsere Werte verteidigen zu können, braucht es finanzielle Mittel. Die SP ist eine Mitgliederpartei und schöpft ihre Stärke aus dem Engagement ihrer Mitglieder.
Die Mitgliederbeiträge werden von den Kantonalparteien und den Sektionen unterschiedlich festgelegt und sind abhängig von Deinem steuerbaren Einkommen. Wir folgen unseren eigenen politischen Forderungen: Wer wenig verdient, bezahlt wenig, und wer viel verdient, beteiligt sich mehr an den Kosten von Partei und Politik.
In der Regel fallen jährlich Kosten zwischen circa 80 Franken für Geringverdiener:innen bis einige Hundert Franken für Gutverdienende an. Die Mitgliederbeiträge werden jährlich erhoben.