NEIN zur Anti-SRG-Initiative
Milliardäre kontrollieren immer stärker, was die Menschen von Politik und Gesellschaft mitbekommen. In der Schweiz kauft Blocher Gratiszeitungen, international kontrollieren Musk und Zuckerberg mit X und Meta die grössten Social-Media-Plattformen. Ihr Ziel ist klar: Weniger unabhängige Fakten, mehr gezielte Propaganda. Kein Wunder, dass die SVP mit ihrer Anti-SRG-Initiative die unabhängigen Medien angreift – um ihre eigene Agenda durchzusetzen. In Zeiten, wo rechte Kräfte weltweit auf dem Vormarsch sind und Fake News und Desinformation zunehmen, sind unabhängige und qualitative Medien unverzichtbar. Die Anti-SRG-Initiative will genau diese zerstören.
Darum sagen wir NEIN zur Anti-SRG-Initiative:
- Weniger Fakten, mehr Fake News: Die SRG liefert uns tagtäglich unabhängige und qualitativ hochwertige Berichterstattung. Mit den massiven Kürzungen geht das nicht mehr. Das Ergebnis: Mehr Macht für Musk, Zuckerberg und Co, die mit ihren Plattformen gezielt Fake News und rechte Ideologien verbreiten.
- Unabhängige Berichterstattung ist wichtiger denn je: Rechte Kreise erstarken, die Demokratie gerät zunehmend unter Druck. Unabhängige, qualitativ hochwertige Medien sind unsere Basis für verlässliche Informationen. Wer sie schwächt, überlässt Milliardären und rechten Kräften die Kontrolle über die Berichterstattung. Wir wollen keine Schweiz, in der Blocher & Co entscheiden, worüber berichtet wird oder nicht.
- Inhalte unabhängig von Klicks und Werbung: Qualitätsmedien geraten immer mehr unter Druck. Schnelle, reisserische Inhalte werden belohnt. Was sich nicht verkauft, verschwindet: Regionaljournalismus, Kultur, Berichte aus allen Landessprachen und Schweizer Produktionen sind massiv gefährdet. Die Fussball-WM oder der ESC werden nur noch über teure Abos zugänglich. Wird die SRG geschwächt, übernehmen private Medienkonzerne.