Für Frieden, Freiheit und Schutz vor Gewalt: Kundgebung am 16. Dezember 2022, 18.00 Uhr, in Zürich

In zahlreichen Weltgegenden haben gewalttätige Konflikte verheerende Auswirkungen auf die Zivilbevölkerung. Menschen erheben sich gegen Gewaltherrschaft und Unterdrückung. Millionen sind auf der Flucht. Am 16. Dezember 2022 stehen wir in Zürich in Solidarität mit den Betroffenen für Frieden und Freiheit, für die Menschenrechte und für den Schutz aller Menschen vor Gewalt, Hunger und Verfolgung ein.

Die Kundgebung vom 16. Dezember schliesst an die Friedensdemonstrationen von Winter und Frühling 2022 an. Sie erweitert den Fokus der Öffentlichkeit auf weitere bewaffnete Konflikte, von denen Menschen weltweit betroffen sind. Als Teil der Schweizer Zivilgesellschaft beschäftigten uns diese Konflikte, und wir wünschen uns ein rasches und engagiertes Handeln der offiziellen Schweiz. Gemeinsam wollen wir in der Adventszeit ein Zeichen für den Frieden, die Freiheit und den Schutz aller Menschen vor Gewalt setzen.

Kundgebung am Freitag, 16. Dezember 2022
18.00 Uhr, Helvetiaplatz, Zürich

An der Kundgebung sind verschiedene Redebeiträge vorgesehen:

  • Alexandra Karle, Geschäftsleiterin Amnesty International Schweiz
  • Esther Straub, Pfarrerin Reformierte Kirche
  • Sascha Volkov, Ukrainischer Verein Schweiz 
  • Olga Baranova, Genf
  • Alex Vashkevich, Verein RAZAM.CH
  • Aresu Rabbani und Selai Balkhi, AWAS
  • Saghi Gholipour, Free Iran Switzerland

Für die passende Musik sorgt die ukrainische Band HOPE mit Viktor Solomin und Nadia Branytska. Auch ein heisses Getränk oder eine Suppe werden angeboten. Alle Teilnehmenden sind aufgerufen, eine Kerze mitzubringen.

Die Trägerorganisationen der Kundgebung rufen die Schweiz dazu auf, ihren Beitrag zum Frieden, zum Schutz der Menschenrechte und zur Sicherheit auf dieser Welt zu leisten, indem sie: 

  • den Atomwaffenverbotsvertrag unterzeichnet;
  • gute Dienste für Deeskalation und Frieden, humanitäre Hilfe und Unterstützung beim Wiederaufbau leistet;
  • sich für die Schaffung unabhängiger Untersuchungsmechanismen bei Menschenrechtsverletzungen einsetzt;
  • ihr Engagement gegen die Todesstrafe intensiviert;
  • multilateral abgestützte Sanktionen stärkt, welche die Verantwortlichen von Menschenrechtsverletzungen treffen, nicht die Zivilbevölkerung;
  • Massnahmen ergreift, um zu verhindern, dass über den Schweizer Rohstoffhandel und Finanzplatz Kriege und gewalttätige Repression der Zivilbevölkerung finanziert werden. 
Zudem muss die Schweiz den Schutz für Menschen auf der Flucht verbessern, indem sie: 
  • die Wiedereinführung des Botschaftsasyls ernsthaft in Erwägung zieht oder ähnlich niederschwellige Möglichkeiten schafft, um Zugang zu Schutz vor Bedrohung für Oppositionelle, Menschenrechtsverteidiger:innen, Kriegsdienstverweigerer:innen und Deserteur:innen zu ermöglichen;
  •  faire und rasche Asylverfahren gewährleistet;
  • einen neuen humanitären Schutzstatus für konfliktbetroffene Menschen einführt (Weiterführung und Ausweitung des S-Status);
  • die Integrationsbemühungen verstärkt.

Der Anlass wird unterstützt durch: SP Schweiz, GRÜNE Schweiz, GSoA, Amnesty International Schweiz, Frauen für den Frieden, Friedensrat, JUSO, Junge Grüne Schweiz, Afghan Women Association Switzerland (AWAS), Demokratische Partei Kurdistans (Iran), RAZAM.CH, Free Iran Switzerland, Libereco, Verein Russland der Zukunft.

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