Ob Gesundheits-, Sozial-, Finanz- oder Umweltpolitik: Die Generationensolidarität ist das A und O für das Zusammenleben in der Schweiz. Nach Grundsatz setzt die SP60+ auch ihren Schwerpunkt «Das Gesundheitssystem ist ein Service Public» um.
Quelle: Newsletter SP60+ Schweiz, November 2025
An unseren Ateliers zur Zukunft des Gesundheitssystems in Basel und Zürich wurde klar: Es braucht ein nationales Gesundheitsgesetz. Weil ein solches Ziel erfahrungsgemäss viel Zeit braucht, setzt sich damit die SP60+ für ein Gesundheitssystem ein, das den heute jüngeren Generationen ein Leben, auch im Alter, bei guter Gesundheit ermöglichen kann..
Das französischsprachige Atelier findet am 11. November 2025 in Lausanne statt. Die Resultate aller drei Ateliers werden in die Planung und Versammlungen im kommenden Jahr einfliessen. Noch vor dem Jahreswechsel treffen wir uns am 22. November 2025 auf dem Bundesplatz in Bern zur nationalen Kundgebung des Gesundheitspersonals. Wir unterstützen die Demo, welche die Gewerkschaften organisieren. Sie sorgen auch für gemeinsame Anreisemöglichkeiten. Eine Karte mit den Orten und Treffpunkten ist auf der Webseite der UNIA zu finden. Wer eine Fahne der SP60+ mitnehmen will, kann sie gratis bei [email protected] bestellen. Wir freuen uns auf eine grosse Teilnahme.
Auch bei der Klimapolitik spielen das Gesundheitssystem und die Generationensolidarität zentrale Rollen. Das haben wir auch im Frühling am europäischen Tag der Solidarität zwischen den Generationen betont. Mit der Volksabstimmung über die Initiative unserer Jungpartei können wir als ältere sozialdemokratische Generation ein weiteres Zeichen setzen: Um sich regional für ein Ja zur Initiative für eine Zukunft einzusetzen, enthält dieser Newsletter vier Ansätze für mögliche Leserbriefe in Lokalzeitungen: kopieren und mit eigener Note anreichern ist erwünscht:
Übrigens stellt auch die Bundeshausfraktion in ihrem Zukunftspapier eine strukturelle Unterausschöpfung des Einnahmenpotentials der öffentlichen Hand fest. Sie sieht vier Möglichkeiten, diese zu korrigieren: Verzicht auf ineffiziente und ungerechte Steuerabzugsmöglichkeiten, Korrektur der übermässigen Steuergeschenke der neoliberalen Ära, pragmatische Solidarbeiträge der Kapitalseite und Beseitigung der legalen Steuerkriminalität.
Die Initiative für eine Zukunft macht deutlich, dass im Einsatz für eine soziale Schweiz der Hund in der Solidarität zwischen Arm und Reich begraben liegt. Schwindet sie weiter, bedeutet das nohc mehr Vermögens- und Machkonzentration mit Auswirkungen auf die Demokratie sowie ein selbstbestimmtes Leben, Chancengleichheit und eine gute Grundversorgung für alle. An unserer Delegiertenkonferenz vom 21. November 2025 widmen wir uns deshalb den Themen Europapolitik und Migration. Auch Gäste sind willkommen – hier geht’s zum Programm.
Bis bald mit solidarischen Grüssen
SP60+ Schweiz