
JA zur Initiative für eine Zukunft
Die Klimakrise ist die grösste Herausforderung unserer Zeit. Während die meisten Menschen ihren Alltag nachhaltiger gestalten und ihre Emissionen senken, verursachen Superreiche immer mehr Treibhausgase. Mit ihren Milliardeninvestitionen, Privatjets, Yachten und Megavillen schädigen sie das Klima immer weiter. Durch die Initiative für eine Zukunft werden Mega-Erbschaften über 50 Millionen Franken fair besteuert. So fliessen jedes Jahr Milliarden in den Klimaschutz und gleichzeitig wird die extreme Vermögensungleichheit bekämpft.
Darum sagen wir JA:
- Wer Schaden anrichtet, soll die Kosten tragen: Die Anhäufung riesiger Vermögen geht Hand in Hand mit der Zerstörung unseres Klimas. Wer am meisten profitiert und am meisten Schaden angerichtet hat, soll auch einen Teil der Kosten tragen. Mit einer Erbschaftssteuer ab 50 Millionen Franken leisten Superreiche einen Beitrag für eine lebenswerte Zukunft.
- Immer grössere Ungleichheit stoppen: Das Vermögen der 300 Reichsten in der Schweiz hat sich in 20 Jahren auf über 830 Milliarden Franken verdoppelt, während die Löhne der breiten Bevölkerung stagnieren. 80 Prozent dieses Vermögens wird geerbt. Diese extreme Vermögensverteilung schwächt die Kaufkraft der Bevölkerung. Mit der Initiative für eine Zukunft können wir die Ungleichheit bremsen und stärken die Kaufkraft.
- Demokratie schützen: Superreiche schädigen nicht nur das Klima, sondern gefährden auch unsere Demokratie. Menschen wie Elon Musk denken, dass ihnen die Welt gehört. Auch in der Schweiz konzentrieren Superreiche immer mehr Macht. Mit einer Abgabe auf Erbschaften über 50 Millionen Franken sorgen wir dafür, dass extreme Vermögenskonzentration reduziert wird.