Nein zur OECD-Mindeststeuer: Die Bevölkerung geht leer aus

Mit der OECD-Vorlage zur Mindestbesteuerung profitiert die Bevölkerung nicht. Denn nur die Standortkantone der Grosskonzerne wie Zug profitieren. Dieser hat bereits angekündigt, die Gelder für Steuersenkungen für die Reichsten zu verwenden, weitere Steuermillionen sind für die Standortförderung vorgesehen.

Eine Mindeststeuer für grosse Konzerne ist überfällig. Doch die jetzige Vorlage stärkt die Kaufkraft der Menschen nicht. Mit einem NEIN wird eine neue, gerechte Lösung möglich.

 

Ungerechte Vorlage und mehr schädlicher Steuerwettbewerb

Der Kanton Zug erhält pro Person 51-mal mehr als der Kanton St. Gallen. Das ist ungerecht und führt zu mehr schädlichem Steuerwettbewerb. Der Kanton Zug hat denn auch bereits Steuersenkungen für die Reichsten angekündigt und will einseitig Konzerne auf Kosten der Bevölkerung begünstigen. 

Jetzt sind endlich die Menschen dran

Jahrzehntelang hat die Bevölkerung die Steuervermeidung der globalen Konzerne finanziert. Jetzt sind endlich die Menschen dran, nicht länger die Konzerne und Grossaktionäre.

Ein Nein führt zu einer besseren Umsetzung

Bei einem Nein kann das Parlament sofort eine bessere Vorlage beschliessen, von der die gesamte Bevölkerung profitiert und nicht nur die Bestgestellten in ein paar wenigen Kantonen. Die Bevölkerung in 18 Kantonen und auch der Bund würden deutlich mehr Geld erhalten.

 

Warum profitiert nur der Kanton Zug?

Die Schweizer Umsetzung der Mindeststeuer für Konzerne ist ungerecht, denn die Einnahmen werden nicht fair verteilt. Deshalb profitieren nur Tiefsteuerkantone, wo viele Konzerne ihren Hauptsitz haben. Der Kanton Zug wird bevorzugt, weil sich dort die grössten multinationalen Firmen niedergelassen haben, zum Beispiel die Rohstoffkonzerne Glencore und BHP oder der Zementgigant Holcim.

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