Chancen der künstlichen Intelligenz für den öffentlichen Verkehr nutzen

Der Regierungsrat wird gebeten in einem Bericht aufzuzeigen, welche Potentiale künstliche
Intelligenz (KI) beim öffentlichen Verkehr (ÖV) im Sinne der Ziele des Gesamtverkehrskonzepts bietet.
Dabei soll aufgezeigt werden, wie im Kanton Zürich KI beim ÖV bereits genutzt wird und was
geplant ist. Zudem soll insbesondere geprüft werden, wie schwierig vorherzusehende Nutzungsspitzen erkannt werden können, wie die Verkehrs- und Ampelsteuerung im Sinne des
ÖVs optimiert werden kann, wie die Linienplanung verbessert werden kann und welches Potential On-Demand-Angebote oder Ridepooling mit KI bieten.
Dazu sollen bestehende, aggregierte Daten genutzt und nicht Einzelpersonen analysiert werden.

Begründung:
Das Thema künstliche Intelligenz (KI) ist aktuell in aller Munde. Auch für den öffentlichen
Verkehr ergeben sich dabei Chancen. Die Schweizerische Südostbahn (SOB) testet gemäss Medienberichten beispielwiese, wie mit intelligenter Analyse das Gepäckaufkommen
pro Fahrt vorhergesagt werden kann. Das hilft Unannehmlichkeiten für die Reisenden zu vermeiden. Darüber hinaus bestehen Potentiale in folgenden Bereichen, die geprüft werden sollen:
Im Freizeitverkehr treten immer wieder schwierig vorhersehbare Nutzungsspitzen auf. Hier
könnte KI helfen, um mit Wetterdaten, Veranstaltungskalendern, Werbungen (auch in sozialen Netzen), Erfahrungen und vielem weiteren, bessere Vorhersagen der gewünschten Nutzung zu machen, sodass längere oder mehr Fahrzeuge eingesetzt oder auch optimierte
Routen gefahren werden können.
Bei überraschend starker Nutzung kann es an Haltestellen und dem benachbarten Strassenraum zu gefährlichen Situationen kommen. Da müsste KI helfen können, um bessere Vorhersagen zu machen, damit allenfalls mehr Platz den Menschen zu Verfügung gestellt werden kann oder die Geschwindigkeit, auch des motorisierten Individualverkehrs, reduziert
wird. So wird die Sicherheit aller verbessert.
Bei erhöhtem Verkehrsaufkommen bleiben oft auch Busse im Stau stecken. Die Staus können durch KI besser vorhergesagt werden und Ampelsteuerungen können noch besser für
den ÖV zu optimiert werden.
KI kann eingesetzt werden, um die Verkehrsplanung des ÖV zu optimieren und so vorausschauend Linien zu ändern oder neu zu schaffen, wenn beispielsweise Bauprojekte abgeschlossen werden und sich als Folge das Nutzungsverhalten verändert.
Ausserdem sei zu prüfen, ob KI helfen kann, Angebote für den Bedarfsverkehr (On-Demand)
zu ermöglichen oder ob damit auch Gemeinschaftsfahrten (Ridepooling) einfach möglich wären, um somit Menschen auch aus unerschlossenen oder schlecht erschlossenen Gebieten
auf den ÖV zu bringen.
Eine unvorsichtige Anwendung von KI-Applikationen bringt jedoch auch Risiken mit sich, insbesondere aufgrund des Potentials von massenhafter Datenanalyse. Durch die Nutzung bestehender Daten der anonymisierten Nutzenden des ÖV werden Risiken der Überwachung
Einzelner vermieden.

Felix Hoesch
Nicola Siegrist
Nicola Yuste

Erstunterzeicher:in

Felix Hoesch

Ersteinreichung

29. September 2025

Einreichungskanton

Zürich

Einreichegemeinde

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