Pour la mise en place de cours d’introduction à la pensée politique et aux institutions politiques au secondaire II

Le GRAND CONSEIL de la République et canton de Genève
considérant :

– que les cours d’éducation citoyenne actuellement dispensés au cycle d’orientation (secondaire I) représentent moins d’une heure d’enseignement par semaine sur les trois ans de formation ;

– que le programme de ces cours n’offre qu’un aperçu très large et non obligatoire des institutions et concepts politiques fondamentaux, démocratie et droits humains notamment ;

– qu’il n’existe aucun cours abordant la thématique de la politique ou la citoyenneté au secondaire II, à l’exception de l’école de culture générale (ECG) ;

– que la démocratie directe telle qu’on la connaît en Suisse est particulièrement exigeante et requiert des connaissances politiques approfondies et un sens critique aiguisé de la part des citoyen.ne.s ;

– qu’il fait partie des rôles de l’instruction publique de donner aux futur.e.s citoyen.ne.s de notre canton et de notre pays les connaissances fondamentales à l’exercice de leurs droits politiques, notamment le fonctionnement des institutions politiques fédérales, cantonales et municipales, le processus de démocratie directe et participative, les droits fondamentaux ou libertés fondamentales et la valeur de l’investissement citoyen pour une collectivité ;

– que l’école publique a pour but « de préparer chacun.e à participer à la vie sociale, culturelle, civique, politique et économique du pays, en affermissant le sens des responsabilités, la faculté de discernement et l’indépendance de jugement » (article 10, alinéa 1, lettre d, de la loi sur l’instruction publique (LIP)) ;

– que l’article 194, alinéa 1, de la constitution de la République et canton de Genève (Cst-GE) garantissant la formation jusqu’à 18 ans ouvre de nouvelles perspectives pour l’éducation citoyenne ;

– que la Suisse et le canton de Genève connaissent des taux de participation parmi les plus faibles du monde et que la valeur et la qualité d’une décision démocratique se mesurent entre autres par un consentement de la majorité des citoyen.e.s ;

– qu’une participation élevée au processus de prise de décision est indispensable au bon fonctionnement d’une démocratie et doit être encouragée notamment en permettant aux futur.e.s citoyen.ne.s de se forger librement une opinion et de l’exprimer par voie démocratique,

invite le Conseil d’Etat

à créer un cours d’introduction à la politique au secondaire II et à en préciser les programmes de manière à ce que les connaissances fondamentales à l’exercice des droits politiques soient acquises par l’ensemble des futur.e.s citoyen.ne.s.

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Caroline Marti

Ersteinreichung

9. April 2019

Einreichungskanton

Genf

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