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Abstimmungsparolen vom 30. November 2025
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Menschen in der SP
Als Long Covid (oder Post-Covid-Syndrom, Post-Covid-Erkrankung) werden Symptome bezeichnet, die nach einer bestätigten oder vermuteten Covid-19-lnfektion mehr als drei Monate andauern und nicht anderweitig erklärbar sind. Long Covid ist eine Multisystem-Erkrankung.
Die Ursache der Erkrankung ist unklar und wird aktuell intensiv erforscht. So vielfältig die betroffenen Organe sind, so vielfältig sind auch die Symptome. Die häufigsten Symptome sind starke Müdigkeit, Erschöpfung und Belastungsintoleranz, Kurzatmigkeit und Atembeschwerden sowie Konzentrations- und Gedächtnisprobleme. Weiter können Kopfschmerzen, Husten, Verlust von Geruchs- und Geschmackssinn, Muskelermüdung/-schmerzen, Gelenkschmerzen, Herzrhythmusstörungen und Hautausschläge dazukommen.
In der Schweiz werden keine systematischen Zahlen zu möglichen Long Covid-Betroffenen erhoben. Die Prävalenz zeigt über verschiedene Studien eine hohe Streuung und ist zudem wohl von der Variante der vorangehenden Corona-Infektion abhängig. Es ist jedoch davon auszugehen, dass zwischen 5 % bis 10 % der Infizierten noch Monate nach der Erkrankung mit Symptomen zu kämpfen haben. Wiederum die Hälfte davon ist so stark eingeschränkt, dass der normale Alltag und das normale Arbeitspensum unmöglich zu meistern sind. Dies betrifft zwischen 200’000 und 400’000 Menschen in der Schweiz. Zum Teil sind die Betroffenen aufgrund der Schmerzen und der Belastungsintoleranz vollständig bettlägerig und auf Pflege und Betreuung angewiesen.
Die Erfahrungen vieler Long Covid-Betroffener zeigen, dass Fachpersonen im Gesundheitssystem mit der Thematik häufig überfordert und über die aktuellen Behandlungsempfehlungen nicht oder ungenügend informiert sind. Die Folge davon ist eine unzureichende Begleitung und Behandlung der Betroffenen, mit dem Risiko, dass die Prognose sich deutlich verschlechtert oder die Symptome chronisch und nicht mehr reversibel werden können. Die unzureichende Gesundheitsversorgung bedeutet einen langen Leidensweg, das Gefühl, vom System im Stich gelassen zu werden, und im schlimmsten Fall eine Chronifizierung ihrer Krankheit. Zudem droht den Betroffenen häufig der Arbeitsplatzverlust und damit auch der Verlust der materiellen Existenz.
In diesem Zusammenhang bitten wir den Regierungsrat um die Beantwortung folgender Fragen:
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Einreichungskanton
Einreichegemeinde
Du hast Fragen zur Mitgliedschaft oder dem Mitgliedschaftsformular? Wir helfen gerne.
Am einfachsten, indem Du online das Beitrittsformular nebenan ausfüllst.
Du kannst selbst entscheiden, welches Engagement für Dich am besten passt.
Um unsere Werte verteidigen zu können, braucht es finanzielle Mittel. Die SP ist eine Mitgliederpartei und schöpft ihre Stärke aus dem Engagement ihrer Mitglieder.
Die Mitgliederbeiträge werden von den Kantonalparteien und den Sektionen unterschiedlich festgelegt und sind abhängig von Deinem steuerbaren Einkommen. Wir folgen unseren eigenen politischen Forderungen: Wer wenig verdient, bezahlt wenig, und wer viel verdient, beteiligt sich mehr an den Kosten von Partei und Politik.
In der Regel fallen jährlich je nach Einkommen Kosten zwischen circa 80 und einigen Hundert Franken an. Die Mitgliederbeiträge werden jährlich erhoben.
In einigen Kantonen wird zusätzlich ein Solidaritätsbeitrag erhoben.
Für mehr Informationen kannst Du Dich an die SP an Deinem Wohnort oder in Deinem Kanton wenden.
Ja, selbstverständlich! Du kannst der SP beitreten, ohne den Schweizer Pass zu haben. Denn alle Menschen, die in der Schweiz leben, sollen in der Politik mitdiskutieren können.
Du hast verschiedene Möglichkeiten, Dich einzubringen. Wenn Du an Deinem Wohnort aktiv werden möchtest, wendest Du Dich am besten an die Sektion Deiner Gemeinde oder Deines Quartiers. Diese ist auch die richtige Anlaufstelle für den Einsatz in einem öffentlichen Amt (Gemeinderat, Schulpflege, Sozialbehörde…).
Du kannst Dein Wissen und Können auch innerhalb der Partei einbringen. Die SP sucht immer Leute, die sich in der Parteiorganisation engagieren (Gemeinde, Bezirk, Kanton, Themenkommissionen).
Melde Dein Interesse bei den Verantwortlichen Deiner Ortssektion an. Die Sektion nominiert SP-Kandidierende für öffentliche Ämter, sei dies für den Gemeinderat oder die lokalen Schul-, Sozial- oder Finanzbehörden. Die Ortssektion bildet oft auch für Ämter auf übergeordneter Ebene (Kantons- oder Grossrat) den Ausgangspunkt des parteiinternen Nominationsprozesses.
Abgesehen von der Zahlung des jährlichen Mitgliederbeitrags gehst Du keine Verpflichtungen ein. Voraussetzung für den Beitritt ist eine inhaltliche Nähe. Dies bedingt jedoch nicht, dass Du in allen Fragen mit der SP gleicher Meinung sein musst.
Die Statuten der SP Schweiz verbieten die gleichzeitige Mitgliedschaft in mehreren Schweizer Parteien.
Doppelbürger:innen können Mitglied der SP Schweiz und Mitglied einer ausländischen Schwesterpartei sein, beispielsweise der deutschen SPD oder des italienischen Partito Democratico. Die Mitgliedschaft bei der SP Schweiz ist für Angehörige von Schwesterparteien gratis, sofern sie belegen können, dass sie in ihrem Heimatland Mitgliederbeiträge an eine Sozialdemokratische Partei entrichten.
Ja. Auch im Ausland kannst du dich als Mitglied der SP Schweiz in die Politik einbringen. Wenn Du Deinen Wohnsitz im Ausland hast, wirst du automatisch Mitglied der SP International.
Für JUSO-Mitglieder besteht bis zum Alter von 26 Jahren die Möglichkeit einer kostenlosen SP-Mitgliedschaft. Ein entsprechender Antrag kann per Mail an [email protected] gestellt werden.
Was Du von der SP erwarten darfst.
Du bist nah dran an der Politik: Wir schicken Dir unsere Aufrufe, Newsletter sowie sechs Mal jährlich unser Mitgliedermagazin “links”. Du kannst Dich mit Gleichgesinnten vernetzen.
Du kannst von andern lernen und Dich mit Deinem Wissen und Können auf verschiedenen Ebenen in der Partei einbringen.
Gemeinsam schaffen wir eine bessere Zukunft!
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