Die Schweiz wird am 8. März 2026 über die Klimafonds-Initiative abstimmen. Die Stimmberechtigten haben bereits das Ziel vorgegeben: Klimaneutralität bis 2050. Mit der Klimafonds-Initiative setzen wir diesen Fahrplan in die Tat um.
Erst gestern präsentierte der Bund die neuen Klimaszenarien, die noch alarmierender sind als erwartet: Die Schweiz hat sich bereits um 2,9 Grad erwärmt und steuert ohne konsequenten Klimaschutz auf eine Erwärmung von bis zu 4,9 Grad bis Ende Jahrhundert zu. «Die Daten zeigen klar: Die Schweiz erwärmt sich bereits doppelt so stark wie der globale Durchschnitt», sagt SP-Co-Präsidentin Mattea Meyer. «Hitzetage, Dürren und Starkregen nehmen zu und belasten sowohl unsere Gesundheit als auch die Infrastruktur. Mit der Klimafonds-Initiative können wir die dringend nötigen Investitionen in den Klimaschutz zu unserem Schutz tätigen.»
Der Mechanismus der Klimafonds-Initiative ist simpel: Der Bund stellt jährlich 0.5 bis 1 Prozent des Bruttoinlandsprodukts für die Energiewende, Gebäudesanierungen und die Umstellung auf klimafreundliche Technologien bereit. Das entspricht 4 bis 8 Milliarden Franken, ganz ohne neue Steuern oder Abgaben.
«Mit der Klimafonds-Initiative erreichen wir nicht nur das Netto-Null-Ziel, sondern stärken auch unsere Energiesouveränität, indem wir uns von Öl und Gas befreien», fügt Lisa Mazzone, Präsidentin der Grünen Schweiz, hinzu. Und ergänzt «Dank dem Klimafonds investieren wir in die Zukunft: Begrünte Städte mildern Hitzewellen ab, restaurierte Ökosysteme schützen Natur und Biodiversität und der Ausbau erneuerbarer Energien sichert eine saubere, klimafreundliche Energieversorgung.”
Die Klimakrise ist die grösste Herausforderung unserer Zeit. Um sie wirksam zu bewältigen und unsere Zukunft sowie jene der kommenden Generationen zu schützen, braucht es am 8. März 2026 ein klares Ja zur Klimafonds-Initiative!


