«Wir sind hoffnungsfroh, dass sich eine gewisse Normalität abzeichnet. Diese Normalität möchten wir alle gerne so schnell wie möglich», sagt SP-Fraktionspräsident Roger Nordmann. «Impfungen bleiben der beste Schutz und müssen auch in der Phase der Lockerungen vorangetrieben werden.»
Erfreulicherweise nimmt die Auslastung der Intensivstationen kontinuierlich ab. «Doch der Druck auf das Spitalpersonal ist auch in der jetzigen Situation noch sehr hoch», sagt SP-Co-Präsidentin Mattea Meyer. «Die Leute sind erschöpft und brauchen Erholung. Mit einer schrittweisen Aufhebung bleiben wir anpassungsfähig. Die Kantone müssen jetzt die Zeit nutzen, die Reservekapazitäten in den Spitälern aufzubauen.»
Klar ist: Die Krise hat uns gezeigt, dass es einen starken Staat und ein starkes öffentliches Gesundheitswesen braucht. Die Unterstützung der betroffenen Wirtschaftsbereiche ist weiterhin zentral. «Die Möglichkeit für rasche wirtschaftliche Hilfsmassnahmen müssen wir weiterführen oder dauerhaft verankern», sagt Roger Nordmann. «Für die SP ist klar: Das Versprechen ‘Niemand wird im Stich gelassen’ bleibt weiterhin aktuell.»