Tarife für familienergänzende Kinderbetreuung müssen runter

Die SP wird heute im Nationalrat das vom Bundesrat verabschiedete zweite Paket zur familienergänzenden Kinderbetreuung gegen einen Angriff von rechts verteidigen. Diese Vorlage soll den Kantonen dabei helfen, die Betreuungskosten für die Eltern zu senken und den Familien eine bezahlbare Kinderbetreuung anzubieten, die sich auch mit einer Berufstätigkeit vereinbaren lässt.

«FDP und SVP versuchen wieder einmal am falschen Ende zu kürzen. Es ist unverständlich, dass sie gegen eine bezahlbare Kinderbetreuung kämpfen, obwohl dieses Anliegen für viele Familien von grosser Bedeutung ist», kritisiert SP-Nationalrätin Martina Munz. Dabei sollte vor allem die FDP wissen, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in der heutigen Zeit unabdingbar ist und die Vorlage selbst vom Arbeitgeberband unterstützt wird.

Dieser Angriff von rechts zeigt erneut, wie widersprüchlich die bürgerliche Familienpolitik ist. Die Vergünstigung der familienergänzenden Kinderbetreuung geht zwar auf SP-Bundesrat Alain Berset zurück. Doch wenn die Bürgerlichen diese Vorlage abschiessen, dann machen sie auch den einzigen konkreten Erfolg von FDP-Bundesrat Schneider-Ammanns gross angekündigter Fachkräfte-Initiative zunichte. 

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