Es bleibt dabei: Nur die ausgewogene und sozial verträgliche Vorlage des Ständerats kann die Grundlage für eine mehrheitsfähige Lösung sein. Die SP hat mit der Senkung des Umwandlungssatzes von 6,8% auf 6,0% sowie der Erhöhung des Frauenrentenalters auf 65 bereits schmerzhafte Zugeständnisse gemacht. Ein Kompromiss ist nur möglich, wenn als Kompensation die AHV gestärkt und die AHV-Renten um 840 Franken erhöht werden. Das von FDP, SVP und GLP nach wie vor unterstützte Nationalratsmodell erfüllt diese Kriterien nicht und wird von der SP darum abgelehnt.