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Wir zahlen nicht für die CVP-Initiative!

20. Februar 2016, 13:00

Die CVP-Initiative «Für Ehe und Familie – gegen die Heiratsstrafe» ist diskriminierend und teuer. Parlament und Bundesrat, ein breites Parteienbündnis von links bis rechts sowie zahlreiche NGO lehnen die Initiative deshalb ab. Im Schlussspurt rufen SP, FDP, Grüne, BDP und Grünliberale gemeinsam mit Pro Aequalitate zu einer Kundgebung gegen die rückständige Initiative und einem klaren NEIN auf!

Wir zahlen nicht für eine diskriminierende Ehedefinition

Die Initiative definiert die Ehe ausdrücklich als Lebensgemeinschaft von Mann und Frau und schliesst damit gleichgeschlechtliche Paare explizit aus. Damit verbaut sie gesellschafts­politische Fortschritte und diskriminiert alle Menschen mit anderer sexueller Orientierung.

Wir zahlen nicht für ein Verbot der Individualbesteuerung

Die Definition der Ehe als Wirtschaftsgemeinschaft verbietet die Individualbesteuerung, die eine faire Besteuerung ermöglichen würde. Dieses Modellverbot gehört nicht in die Verfas­sung. Es schadet der Vereinbarkeit von Beruf und Familie und schafft negative Anreize für Doppelverdiener­ Haushalte

Wir zahlen nicht für ein Steuergeschenk an wenige

Nachdem das Bundesgericht die Ungleichbehandlung gerügt hatte, wurde die Besteuerung angepasst. Heute betrifft die «Heiratsstrafe» noch rund 80‘000 Paare. Trotzdem würde ein Ja Ausfälle von jährlich 2,3 Milliarden verursachen. Diese müssten gegen finanziert werden.

Aus all diesen Gründen appellieren wir an euch: Kommt am 20. Februar ab 14 Uhr auf den Münsterplatz und mobilisiert gegen die teure und rückständige CVP-Ehe-Initiative!

Details

Datum:
20. Februar 2016
Zeit:
13:00
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Die Mitgliederbeiträge werden von den Kantonalparteien und den Sektionen unterschiedlich festgelegt und sind abhängig von Deinem steuerbaren Einkommen. Wir folgen unseren eigenen politischen Forderungen: Wer wenig verdient, bezahlt wenig, und wer viel verdient, beteiligt sich mehr an den Kosten von Partei und Politik.
In der Regel fallen jährlich je nach Einkommen Kosten zwischen circa 80 und einigen Hundert Franken an. Die Mitgliederbeiträge werden jährlich erhoben.

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